Wichtige Regel: Wer Preisführer sein will, muss auch Kostenführer sein.

Sind Unternehmen gezielt auf „billig“ ausgerichtet, müssen sie den „Preis dafür zahlen“ – und der besteht in einer konstanten und konsequenten Optimierung der Kosten. Das kann moralisch unangenehm werden, wenn man auf fragwürdigen Wegen produzieren (lassen) muss – bspw. in der Kleidungsindustrie.

Ist man billig positioniert, darf man auch gern so aussehen – vgl. KIK. Aber das muss man nicht zwingend, solange es im Rahmen bleibt. Ein gute Beispiel ist #PRIMARK, die einen relativ hochwertigen Look haben, aber auch billig verkaufen können.

Nicht in jeder Branche ist der Preis wichtig! Sobald es um Leidenschaften und Zuverlässigkeit/Sicherheit geht, wird weniger gespart. Hier kann der niedrige Preis sogar abschrecken wirken!

Im Bereich des Eigenbaus zählt Qualität mehr als Preis.

Legt man Wert auf die Sicherheit seiner Familie, wird man den Kauf des Familienwagens nicht am Preis festmachen, sondern an der Sicherheit. Investiert man in seine Heimwerkerkünste, soll es ein guter, stabiler Hammer sein.

Kauft man ein Fenster, sollte es sicher sein, nicht billig… Natürlich gibt es auch immer Sparfüchse, aber relevante #Mehrwerte lassen wir alle uns was kosten!