Das neurologische und psychologische Wissen haben die meisten #Designagenturen nicht, dennoch sind sie für „atmosphärisches Marketing“ verantwortlich.

Atmosphäre bedeutet in diesem Fall eine Stimmung in Kunst und Ästhetik [Wikipedia]. Die Agenturen sind also dafür zuständig, dass durch Reize in der Umgebung, beispielsweise Gerüche, Licht, Formen, Farben und sogar die Temperatur der Getränke, bestimmte Emotionen entstehen, in die die Marke eingetaucht wird. Diese „Kunst“ kann man insbesondere bei sogenannten „Flagship-Stores“ sehen, also komplett auf das Markenerlebnis durchgestylte Geschäfte und partiell bei sehr wichtigen, imageintensiven Messen.

Hier besteht für die meisten Marken aber noch viel Potenzial, wenn sie das werbepsychologische Wissen anwenden und auf jeden Touchpoint übertragen. Selbst die Temperatur eines Getränkes kann sich stark auf die Wahrnehmung der gesamten Umgebung auswirken, genauso wie das Erlebnis, ob eine Tür schwer oder leicht aufgeht.

TIPP

Diese #Design – Potenziale lassen sich auch sehr gut im #Arbeitgebermarketing nutzen. Style das Büro strategisch so durch, dass es die Emotionen der Marke widerspiegelt! Das wird die Bindung zum Unternehmen deutlich erhöhen.