Ein wichtiger Faktor im HashtagArbeitgebermarketing: Beide Geschlechter sind im Vielen natürlich erst einmal gleich, bringen aber natürlich auch viele Unterschiede mit: neurologisch, endokrinologisch… Dabei ist kein Geschlecht dem anderen überlegen. Es gibt vielleicht Jobs, die eher für Männer und eher für Frauen geeignet wären – aber auch hier gibt es natürlich stets individuelle Ausnahmen. Grundsätzlich stehe ich dem Thema Frauenquote skeptisch gegenüber. Es sollte selbstverständlich sein, dass die Person den Job bekommt, die dafür am besten qualifiziert ist und am besten zum Unternehmen passt. Das ist eine Aufgabe der Führungsriege das umzusetzen. Wenn die Manager aber eine faire Bewertung nicht hinbekommen, müssen sie dahingehend kontrolliert werden, ob sie in diesem Bereich ihren Job richtig machen. (Großartig, dass Zalando diese Selbstreflexion gemacht hat!) Aber pauschal zu sagen, dass es eine Frauenquote geben muss, dreht das Problem komplett um. Bewirbt sich jetzt bei Zalando auf den nächsten freien Managementposten ein Mann und eine Frau, dann weiß ich jetzt schon zu 100%, völlig unabhängig von der Qualifikation, wer den Job bekommt – und das darf auch nicht sein. Trotzdem: Wir brauchen mehr weibliche Manager!