Multitasking macht dumm?!
Wie schon in einem Post geschrieben, gibt es #Multitasking gar nicht, denn unser Gehirn springt nur extrem schnell von einer Information zur nächsten.
Das hört sich nicht nur stressig an, es ist auch stressig.
Aber was passiert eigentlich genau beim „Multitasking“?
Im Ultrakurzzeitgedächtnis werden noch keine Gedanken gespeichert, sondern rotieren als Energien durch unsere Synapsen, deswegen wiederholen wir eine gehörte Nummer, wenn wir diese ins Telefon tippen müssen. Im Kurzzeitgedächtnis wird hingegen die Information schon in ein Protein umgewandelt, das dann im Langzeitgedächtnis an eine oder mehrere Synapse gebunden wird.
Betreiben wir nun „Multitasking“, werden viele Informationen auf einmal in Proteine umgewandelt. Dabei kommt das Gehirn durcheinander. Es verknüpft die falschen Proteine und überschreibt auch neugebildete Proteine.
Durch die falsche Verknüpfungen verliert die Information sprichwörtlich an Substanz, sodass sie wieder aufgelöst wird. Kurz: Wir vergessen, was wir nicht richtig und korrekt gespeichert haben. Die Gedächtnisleistung fällt dabei auf das Niveau eines achtjährigen Kindes.
TIPP
Fokus setzen! Das ist nicht nur weniger stressig, sondern auch effizienter – für Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
#HR