2 Gründe, warum zuviel Recruitingbudget ineffizient ist

 1.) #Recruiting lenkt vom Problem ab

Eingearbeitete und gute Mitarbeiter zu verlieren, die wegen einer fehlenden Bindung auch an Performance eingebüßt haben, ist finanziell ein großer Schaden. Sind solche Mitarbeiter/Motivationen weg, löst Recruiting allein das Problem nicht, denn die kommenden Mitarbeiter werden den gleichen Kreislauf durchlaufen, der von fehlender Bindung = fehlende Motivation = fehlende Effizienz geprägt ist. Das Symptom der fehlenden Stelle wird mit Recruiting zwar teuer gelöst, aber die Krankheit wird als „selbstverständlich“ wahrgenommen.

2.) Recruiting generiert einen schlechteren ROI

Wenn das gesamte Budget in Recruiting investiert wird und nichts oder fast nichts in die Bindung der Mitarbeiter, befüllt man ein Fass ohne Boden. Es sollte klar definiert werden, wie das Budget in #Mitarbeitergewinnung und #Mitarbeiterbindung aufgeteilt wird, mit klaren messbaren KPIs, damit der Budgetmix mit dem besten ROI ermittelt werden kann. Wichtig ist, dass die Budgetverantwortlichen die Wirtschaftlichkeit von Mitarbeiterbindung messen und erkennen können.

3.) Recruiting allein erhöht nicht den Umsatz

Glückliche Mitarbeiter erhöhen den Umsatz um bis zu 50% durch intrinsische Motivation und Effizienz