Recruiting und Onboarding? Live-Netzwerken oder lieber Online?

Online-Netzwerken oder Offline? Was ist effektiver und produktiver?

Ich hatte mit Uwe Kessel , ein begeisterter Live-Networker, darüber gesprochen.

Natürlich schließt das Eine das Andere nicht aus, denn Linkedin kann ein großartiges Einfallstor sein, um sich auch mal offline zu sehen. Und sich offline zu sehen, kann eine sehr gute Gelegenheit sein, sich auch online zu vernetzen. Aber mittlerweile „schwimmen“ wir alle ja in Möglichkeiten: meetup, 1.000 verschiedene Events und gleichzeitig 24/7 viele aktive social communities, die wir aufbauen und bespielen können.

Im onboarding rate ich dazu, dass zwar die Organisation im Hintergrund digital sein sollte, aber bei der sozialen Integration IMMER die persönliche Nähe wichtig ist. Natürlich sollten aber die neuen Kollegen schon im Preboarding online aufgefangen werden, beispielsweise durch proaktive Vernetzungen der zukünftigen Kollegen.
Wertschätzung lässt sich über Digital aber grundsätzlich nur schwer transportieren. Deswegen steht bei uns im Publishing immer das Buch als erster „Touchpoint“ im Fokus und dann erst die digitale Erweiterung des Buches.

Im recruiting ist hingegen oftmals das Online-Netzwerken hingegen wieder interessanter (Reichweite, Präsentationsformen etc.). Hier kann seine sozialen Netzwerke, die Kollegen, die Atmosphäre, die Stories u.v.m. viel lebendiger und multimedial vielfältiger transportieren.

Die Mischung macht es eben.