Boxen mit Tiger Woods, Ballett mit Wladimir Klitschko
Wir alle haben unsere Stärken und Schwächen. Wie wir diese identifizieren, wird uns in unserem Ausbildungssystem nicht beigebracht. Dennoch merken wir mit der Zeit (oft durch „try&error“), was wir gut können und was weniger.
Diese Stärken nutzen wir dann (hoffentlich) in unserer beruflichen Karriere. Ein guter Programmierer sollte kein schlechter Salesmanager werden und umgekehrt. Die Stärken und Schwächen drücken sich dabei nicht nur in einem gesamten Job aus, sondern primär in den Tätigkeiten des Jobs – beispielsweise, wenn der begabte Programmierer seine Arbeit verkaufen muss.
In einem Unternehmen erhöht es messbar die Effizienz und die Mitarbeiterbindung, wenn die Mitarbeiter ihrer Stärken einsetzen können. Dafür ist es wichtig, dass die Arbeitgeber genau wissen, welche Stärken pro Stelle im Recruiting kommuniziert werden sollen und genauso wichtig ist es, dass Bewerber ihre Stärken/Schwächen kennen. Die Schwächen der passenden Bewerber sind oftmals die Stärken anderer, sodass Teams gezielt danach aufgebaut werden sollten.
Dafür ist eine agile, intelligente Führung wichtig, die Potenziale kombiniert zu nutzen und Strukturen ggf. daran anzupassen.