Krankhaft unterfordert?
BOREOUT? Noch so ein „Modewort“? Nein!
Boreout ist belegt und auch die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin, eine Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales, beschäftigt sich mit dieser krankhaften Arbeitsform.
Im Gegensatz zum Burnout, sind beim Boreout die Menschen stark unterfordert. Entweder versuchen sie mit mehr Leistung diese Unterforderung zu kompensieren (was zu burnout führt) oder sie resignieren und machen „Dienst nach Vorschrift“.
Boreout hat die gleichen Symptome wie Burnout, deswegen ist es immer wichtig, sich zu fragen, warum man gestress und unglücklich ist. Ist es Überforderung oder Unterforderung? Beides hat gemeinsam, dass man selbst gesteckte Ziele nicht erreicht – das stresst und macht unglücklich, sodass der Körper in einem permanenten Ausnahmezustand ist.
Für Arbeitnehmer ist es wichtig, dass sie bspw. mit einem Coach (bspw. über EGORUPTION) evaluieren, welche Stärken/Interessen/Werte/Ziele vorhanden sind, die nicht erfüllte werden – und wie diese startegisch erfüllt werden können!
Für Arbeitgeber ist es wichtig zu wissen, welche Stärken/Interessen die Arbeitnehmer haben, damit diese bestmöglich ihre Potenziale nutzen können.