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Onboardingprozesse müssen für Top-Talente angepasst werden
Nico

Nico

HashtagUnternehmen funktionieren wie neuronale Netzwerke – also am besten, wenn das gesamte System intelligent vernetzt zusammenarbeitet und ganzheitlich genutzt wird.

 

Onboardingprozess für Hochbegabte

Wäre Elon Musk bei VW erfolgreich gewesen oder eher schnell gekündigt? Hätten wir mehr Elektrofahrzeuge oder mehr Diesel?

Elon Musk , Querdenker, Visionär, Tyrann – beginnt nach seinem Studium seine Karriere bei VW (ohne Studium wäre das nämlich schon am fehlendem Abschluss gescheitert). Jetzt sitzt da plötzlich ein „rebellisches Genie“, krankhaft ehrgeizig, total visionär, absolut disruptiv, nahezu kompromisslos, unfassbar schnell und effizient… bei VW… als Berufseinsteiger…

Hätten wir heute Elektroautos??

Gut, Elon Musk ist ein extremes Beispiel, weil er eine sehr hohe Intelligenz, mit höchster Passion, Durchhaltevermögen und „Grid“ kombiniert. Eine Eigenschaft ist meist für Vorgesetzt schon schwer zu handhaben.

Ich denke deshalb: Er hätte die Probezeit nicht überlebt. Unternehmen wollen Menschen mit einem „unternehmerischen Mindset“, haben aber kein „Programm“ und keine Führungskultur, um solche Menschen zu verstehen, zu identifizieren und zu steuern.

Elon Musk wäre von seiner Persönlichkeit natürlich per se ein „schlechter“ Angestellter. Aber auch wenn er ein extremes Beispiel ist: Brauchen Unternehmen nicht genau solche Personen in der heutigen Zeit? Auch wenn es hart und anstrengend für beide Seiten ist? Und brauchen Unternehmen nicht deshalb auch spezielle Programme?

Schon im Recruitingprozess muss erkannt werden, mit „wem“ man es zu tun hat und diese Personen dürfen dann nicht gnadenlos aussortiert werden, weil sie nicht in die Schablone passen, sondern müssen eben gesondert betrachtet werden – auch wenn die Zeit dafür oftmals fehlt, für Führungskräfte und für HR.

Entscheidet man sich jedoch für so eine Person, braucht man auch einen entsprechenden Onboardingprozess, denn solche High-Talents dürfen sich nicht langweilen und brauchen ihre Geschwindigkeit. Diese Personen im selben Tempo durchzuführen, wie „normale“ Mitarbeiter, demotiviert diese und verschwendet hohe Potenziale dieser Top-Talente. Gleichzeitig müssen gerade die Führungskräfte gut geschult sein, denn High-Performer brauchen auch High-Performer als Vorgesetzte.

Der „War for Talents“ entscheidet sich also nicht allein in der Einstellung, sondern vor allem im Onboarding, denn hier entscheidet sich, ob die Talente überhaupt motiviert ihre Leistung voll und langfristig einbringen dürfen, können und werden.

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