Recruting hört nicht bei der Einstellung auf!

Recruiting wird definiert als „die Suche/Vermittlung von qualifizierten Arbeitskräften“ und hat für die Unternehmen einen entsprechend hohen Stellenwert. 5.000€ kosten Schnitt schon die Stellenanzeigen. 43.000€ sind es durchschnittlich gesamt, die ein Arbeitgeber aufwenden muss, um eine normale Stelle neu zu besetzen.

Aber gewinnt man ein Formel-Eins-Rennen, indem man den perfekten Fahrer findet? Natürlich nicht, man muss ihn/sie auch fahren lassen!

Die Relevanz von Recruiting bricht i.d.R. jedoch mit der Vertragsunterzeichnung massiv ab. Und das spiegelt sich auch im Budget wider. Stehen für die Besetzung massiv Mittel zur Verfügung, sind für das Onboarding oftmals keine Budgets geplant.

Dabei werden hier erst die Helden geboren. Selbst zweitklassige Kandidaten kann man zu erstklassigen Mitarbeitern machen – oftmals werden aber aus erstklassigen Kandidaten zweitklassige Mitarbeiter gemacht.

Recruiting sollte aus meiner Sicht deswegen budgetär auch die Probephase inkludieren, denn es geht um „die Suche/Vermittlung von qualifizierten Arbeitskräften“ und die entscheidet sich nun mal auch ganz massiv in der Einarbeitung / durch das Onboarding.

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