So erstellst Du Videos, bei denen die User dranbleiben:
Viele von uns sind süchtig nach digitalen Produkten und haben für die Suchtbefriedigung ständig ihre Smartphones in der Hand.
„Sucht“ ist keine symbolische Bezeichnung, sondern ein neurologisch messbarer Zustand.Intensive WeChat-Nutzer haben bspw. einen etwas dünneren cingulären Kortex. Ein Hirnbereich, der an der Steuerung des Suchtverhaltens beteiligt ist. Instagram sorgt für konstante „Dopamin-Ausschüttungen“, was dazu führen, dass die Menschen dranbleiben! Dopamin ist ein Neurotransmitter, der uns neugierig und glücklich macht. Ganz schlimm: die stark wachsende Plattform TIKTOK – es ist fast unmöglich, sich von dieser Plattform zu lösen, weil sie in perfekten Abständen unser Gehirn über „Dopamin“ fesselt.
Im „addictive design“ beschäftigen sich Experten damit, genau solche Effekte auszulösen. Sie nutzen neurologische Erkenntnisse, um gezielte Suchtimpulse auszulösen.
Für ein Video nutzt man dies beispielsweise, indem maximal alle 5-9 Sekunden ein kleiner oder großer Impuls kommt. Ein (un-)bedeutender Schnitt, eine Einblendung, ein Effekt… schaue Dir einmal das Rezo-Video an und zähle die Sekunden, bis etwas passiert!
(Arbeitgeber-)Werbevideos werden so hoch effizient!