MITARBEITERZUFRIEDENHEIT: NICE TO HAVE oder MUST HAVE?
Macht es Sinn, den Hauptfokus und den Hauptteil der HR-Ressourcen (Kapazitäten und Geld) darauf zu legen, dass durch das Recruiting möglichst viele Personen gewonnen werden, während durch fehlende Mitarbeiterbindung gerade die High Performer und High Potentials oftmals verloren gehen?
Viele Unternehmen (nicht alle) agieren so.
MEINE MEINUNG: Employee branding, entscheidend für die Mitarbeiterbindung, ist wie ein Garten“. Verzichtet man auf eine Kultivierung, ist die Unternehmenskultur und die darin herrschende Mitarbeiterbindung ein zufälliger „Wildwuchs“ – oftmals mit mehr Unkraut, das schnell auch neu angepflanzte Blumen einnimmt und überlagert.
Deswegen ist es aus meiner Sicht wichtig, dass eine Unternehmenskultur mit einer strategischen Mitarbeiterbindung mindestens die gleiche Aufmerksamkeit und Relevanz bekommt, wie das recruiting.
Mitarbeiterzufriedenheit ist kein „nice to have“, sondern ein klares „must have“!
Das verringert Recruitingaufwände und erhöht gleichzeitig die Mitarbeitereffizienz/-motivation.
Auch aus dem Sales weiß man, dass es ökonomisch viel sinnvoller ist, Stammkunden aufzubauen, als sich nur auf Neukunden zu konzentrieren. 👫 👭 👬