Agree?
Möchte man einen Marathon laufen, holt man sich als Trainingspartner Menschen, die einen Marathon laufen wollen und keine Personen, die „gern mal spazieren gehen“.
A-Player müssen in A-Unternehmen mit A-Abteilungen und A-Führungskräften.
Hast Du schon einmal erlebt, dass ein Vorgesetzter ein anderes Tempo läuft als Du selbst?
Mehr Unternehmenswerte statt mehr Unternehmenswert
Was tun wir, wenn unsere Arbeit nicht ausreichende ge-wert-schätzt wird?
Wir geben uns entweder weniger Mühe, was ein großer Schaden für den Arbeitgeber ist – oder wir gehen dahin, wo sie hoffentlich mehr ge-wert-schätzt wird, was ein großer Schaden für den Arbeitgeber ist.
So oder so erhöht Wertschätzung also den Unternehmenswert, der entscheidend von der Mitarbeitermotivation bestimmt wird.
Jeder Mensch möchte wert-voll sein und für seine individuellen Werte auch die Wertschätzung bekommen, die ihm zusteht. Wir sind stolz auf unsere Arbeit, ganz egal wie wichtig oder unwichtig sie der Führungskraft vorkommt – und wir sollten die Möglichkeit haben, dass unserer Arbeit be-wert-bar gemacht wird.
Dafür ist es essentiell, dass Unternehmen Werte implementieren, an denen Mitarbeiter sich orientieren und messen (lassen) können – und es ist wichtig, dass es auch klare Führungswerte gibt, an denen die Führung sich orientieren und messen kann.
Kümmern sich Unternehmen nicht um diese Basics, merken sie nicht, dass sie prozentual zweistellig Gewinne verbrennen, während sie versuchen über Kostenoptimierung einstellig Gewinne zu optimieren.
Stressfrei! So nutzt Du 3 Potentiale von Googles Umsetzungsstrategie:
OKR wurde damals von IBM entwickelt und wird seitdem von vielen Unternehmen erfolgreich eingesetzt, um ein stressfreies Wachstum zu ermöglichen. OKR ist unter anderem ein wesentliches „Erfolgsgeheimnis“ von Google.
„Objectives and Key Results“ ist eine Umsetzungsstrategie, die auf Basis von messbaren Zielen und Zielzuständen eine genaue Planung/Umsetzung ermöglicht. Das führt trotz besserer Leistung zu weniger Stress:
1.) Fokus
OKR zeigt allen Stakeholdern ihre klaren Quartalsziele auf und es wird ganz fokussiert daraufhin gearbeitet. Neue Aufgaben werden damit abgeglichen und ruhigen Gewissens dann auch abgelehnt. Man kann sich wie bei einem Marathon auf das Laufen konzentrieren!
2.) Stabilität
Es gibt uns absoluten Halt und Stabilität, wenn wir wissen, was wir wann und WARUM zu tun haben. Es macht unser Leben und unser Tempo planbar und wie bei einem Marathon können wir unsere Kräfte einteilen.
3.) Erfolge
OKR definiert klare, messbare Erfolgsmomente, die wir konkret anstreben und dann auch „genießen“ können. So haben wir durch den Zieleinlauf klare Erfolgserlebnisse und fühlen uns niemals wie in einem Hamsterrad.
4 gute Gründe, warum eine starke Arbeitgebermarke viel Zeit, Geld und Energie im Recruiting spart
Du bist im HR-Bereich tätig? Dann stelle Dir vor, dass die Zeit und die Kosten im Recruiting um bis zu 50% wegfallen – und das bei der Gewinnung von besseren Kandidaten.: Marketing ist primär dafür da, Marken/Produkte zu erschaffen, die bestimmte Zielgruppen strategisch begeistern und aktivieren. Das geht natürlich auch mit einer Arbeitgebermarke im Arbeitgebermarketing. 1.) Qualität statt Quantität Kennt die Zielgruppe Deine Arbeitgebermarke, dann wird sie wissen, ob sie zu Dir passt oder nicht. Potentielle Bewerber sortieren sich selbst aus. Das spart beiden Seiten Zeit, Geld und Energie. 2.) Bekanntheit Eine attraktive Marke ist im „relevant set“ der passenden Zielgruppe. Sie brauchen nicht zwingend eine öffentliche Stellenausschreibung, weil die Zielgruppe sich oft proaktiv über Jobs in dem Unternehmen (bspw. auch über Push-Nachrichten) informieren (lässt). 3.) Geringere Einstellungskosten Ca. 50% der Bewerber würde für eine attraktive Arbeitgebermarke auf eine Steigerung ihres Gehaltes verzichten. 4.) Fluktuation Die Recruitingaufwände sinken, weil eine starke Arbeitgebermarke die Fluktuation um bis zu 28% senkt. Studie: Linkedin
3 Gründe, warum Du JETZT TikTok im Recruiting nutzen solltest
„Nur ein Trend“…, „Nur junge Leute“…, „Nur für Selbstdarsteller“…, „Die Technik versteht doch keiner“…
Genau das haben die Menschen damals über Instagram gesagt – zu einem Zeitpunkt, an dem sie mit einem „Fingerschnippen“ eine Base für Millionen von Followern hätten aufbauen können – stelle Dir eine Arbeitgebermarke vor mit einem Instagram-Account von 3 Millionen Followern – da hätte das Unternehmen keinen Fachkräftemangel.
Und genau das kannst Du jetzt mit TIKTOK haben!
1.) Junge ZG gewinnen
4.1 Millionen junger Leute sind in Deutschland auf TIKTOK. Perfekt, um sie früh mit einer inspirierenden (Arbeitgeber)-Marke zu begeistern! JETZT kannst Du schnell und einfach Reichweite aufbauen und die Fans mit dem richtigen Konzept binden!
2.) Viraler Content
Content auf TikTok geht schnell viral. Mit der richtigen Challenge und etwas Influencermarketing nimmt bspw. Deine Azubi-Kampagne schnell an Fahrt auf und das sehr günstig und sehr schnell!
3.) Try and Learn!
TikTok ist etabliert, es ist wichtig, diese Plattform auszuprobieren und damit auch die Bedürfnisse und Kommunikationsweisen junger Zielgruppen zu verstehen.
Planst Du TikTok im Recruiting?
Quote of the day
Warum die Marke wichtiger ist als das Geld:
Dell oder Apple? NIKE oder Sportscheck? Tesla oder Kia? Die Frage ist hier nicht, was ich kaufen soll, sondern wo ich arbeiten soll!
Starke Marken haben es auch einfacher Kunden zu gewinnen und Kunden zu binden! So haben starke Arbeitgebermarken keinen Fachkräftemangel. Google bekommt 6.000 Bewerbungen von hochklassigen Menschen auf eine Position, während sich no-name-Marken über viertklassige Bewerber freuen.
67% der Menschen in Deutschland geben für eine Marke gern mehr Geld aus – genauso wird auch das Gehalt nicht mehr so relevant, wenn man für eine starke Marke arbeiten darf! Fehlen jedoch eine Marke und entsprechende (Mehr-)Werte, dann entscheidet der Preis, bzw. das Gehalt. Kein guter Deal! Für beide Seiten!
Ein entscheidender Aspekt für eine vertrauensvolle Marke ist deren Reputation. Das sehen aber nur 17% der HR-Entscheider. Die Reputation und ein differenziertes Führungsverhalten spielen für sie fast keine Rollen bei der Mitarbeiterbindung – und das, obwohl Studien genau diese beiden Faktoren, neben einem guten Betriebsklima, als entscheidend für Bindung, Motivation und Effizienz nennen!
Wie wichtig schätzt Du die Markenreputation für die Mitarbeiterbindung ein?
Dieser Onboarding-Trick verändert den Erfolg in Deinem Job!
Ob Arbeitgeber, HR-Experte/Expertin oder Arbeitnehmer, es gibt einen essenziellen „Trick“, der die Qualität der Arbeitsleistung vom ersten Tag an maßgeblich bestimmt.
Dieser kommt aus der Verkaufspsychologie:
Wird Kunden etwas geschenkt, fühlen diese sich verpflichtet, etwas zurückzugeben. Diese angeborene und sehr gut untersuchte psychologische Reaktion erhöht natürlich klar die Potenziale eines Kaufs: Die Kunden möchten die Wertschätzung „zurückgeben“ und die in sie gesetzte Wertigkeit beweisen.
Diese Mechanik lässt sich direkt in das Onboarding übertragen: Zeigt der Arbeitgeber neuen Arbeitnehmern, dass er ihre Arbeitszeit und Arbeitsleistung schätzt und aufrichtig daran interessiert ist, dass diese erfolgreich eingesetzt wird, werden die Arbeitnehmer das erkennen und die entgegengebrachte Wertschätzung bestätigen und erwidern wollen.
Gerade im Onboarding ist das extrem effektiv, denn der erste Eindruck prägt maßgeblich unsere Motivation, die Bindung an das Unternehmen und die daraus resultierende Leistung.
BEWEISE, dass Du die potentielle Arbeitsleistung zu schätzen weißt! Je besser der Beweis, desto intensiver der messbare Effekt!
3 Möglichkeiten für Storytelling im Recruiting:
Studien belegen, dass die Entscheidung für oder gegen eine Marke primär emotional getroffen wird. Der beste Weg das zu erreichen: Storytelling – besonders im Recruiting.
1.) Wer wir sind: Fakten vs. Story
In vielen Ausschreibungen wird militärisch aufgelistet, was das Unternehmen ausmacht. Dabei wird das wirklich WERTvolle gar nicht transportiert. Kein Leser bekommt auf diese Art einen wirklich Bezug zum Unternehmen. Die wichtigsten Fragen sind immer: Für welche Werte steht das Unternehmen? (Kreativität, Sicherheit, Erfolg, Soziales…) Was macht die Marke im Kern aus? Was differenziert das Innere der Marke von äußeren Marketing? Ermögliche über Storytelling einen emotionalen Bezug zu der Vision des Unternehmens und zur gemeinsame Mission! Das funktioniert für jedes Unternehmen und für jeden Job.
2.) Jobbeschreibung
Anstatt eine Liste von (zu)vielen Anforderungen runterzuschreiben, konzentriere Dich auf die relevantesten Punkte. Liste diese nicht nur auf, sondern beschreibe den Job damit und highlighte die Anforderungen in der Story/Beschreibung.
2.) Emotionaler CTA
Mache die Handlungsaufforderung emotional, zeige die Person dahinter und erzähle, wie der Bewerbungsprozess weitergeht.
Ist Deine Arbeitgebermarke zufällig oder strategisch?
Jeder Mensch, jedes Unternehmen ist eine „Marke“. Marke kommt aus dem lateinischen „Marka“ und bezeichnet einen Markierung – damals einen Grenzstein. Dank der Marke wusste man, auf welche Seiten man gehört.
Das Wichtigste an einer Marke sind nicht ihre Grenzen, sondern ihr Innenleben! Ich muss vor einer Markierung stehen und wissen, wofür die Marke steht. Das bewertet unser Gehirn extrem schnell und automatisch wenn wir Menschen und Unternehmen sehen.
Dabei ist eine Marke immer stark oder schwach , positiv oder negativ. Das hängt davon ab, ob sie strategisch geführt wird oder zufällig. Starbucks führt eine strategische Marke, der Bäcker um die Ecke eine zufällige.
Marken leben immer von Emotionen! Features sind nur der Schlüssel, um Emotionen auszulösen und/oder glaubhaft zu machen. Die Ads von Apple waren damals alle sehr fachlich/nerdig – heute transportieren sie fast nur noch Emotionen. Das ist das Erfolgsgeheimnis von Apple, NIKE, Coca-Cola… und diese Emotionen lassen sich in jeder Marke/Zielgruppe/Emotionen finden!
Eine starke Arbeitgebermarke ist deshalb der beste Hebel gegen Fachkräftemangel!
Warum ist für Dich eine starke Arbeitgebermarke wichtig?